Einblicke in Kunst

Kulturelle Perspektivenvielfalt in Wien – MAK und Albertina als Lernorte für Medien, Kunst und Gestaltung

Am Dienstag, dem 17. Juni 2025, fand für die Schülerinnen und Schüler der Multimedia-Gruppen der 3AK, 3BK, 4AK und 4BK eine vielseitige Exkursion nach Wien statt. Der Tag stand ganz im Zeichen der Kunst, der kreativen Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen und der gestalterischen Praxis. Neben dem Besuch im MAK (Museum für angewandte Kunst) wurde für die vierten Jahrgänge ein zusätzlicher Besuch in der Albertina organisiert, während die dritten Jahrgänge einen gestaltungsbezogenen Fotografie-Arbeitsauftrag in der Innenstadt durchführten.

Die Multimedia-Gruppe der 3AK und 3BK erkundeten selbstständig in Kleingruppen die Wiener Innenstadt, um einen gestalterischen Fotografie-Arbeitsauftrag umzusetzen. Die Schüler:innen arbeiteten an der fotografischen Umsetzung verschiedener Aufgabenstellungen. Ziel war es, ihre gestalterischen Fähigkeiten praxisnah weiterzuentwickeln.

Die Multimedia-Gruppe der 4AK und 4BK besuchten währenddessen die Albertina, eine der bedeutendsten kunsthistorischen Institutionen Österreichs. Die intensive Auseinandersetzung mit Originalwerken, berühmten Künstlern und kuratorischen Konzepten bot den Schüler:innen eine tiefgreifende Erweiterung ihres kunst- und medienpädagogischen Horizonts.

Am Nachmittag trafen sich alle Gruppen im MAK, wo eine einstündige Führung durch zwei spannende Ausstellungen auf dem Programm stand:

  1. „GIRL MEETS MANGA – Eine Manga-Biografie aus Tokio (1985–1992)“
    Diese Ausstellung thematisierte die Rolle von Mangas als Mittel weiblicher Identitätsbildung und erzählerischer Selbstverortung. Die Werke gaben Einblick in ein prägendes Jahrzehnt japanischer Popkultur, das auch global einen großen Einfluss auf Jugend- und Medienkultur ausübte.
  2. „JOHANN STRAUSS: RAUSCH UND EKSTASE – Feministischer Ausdruckstanz im Plakat 1900–1933“
    Anlässlich des 200. Geburtstags von Johann Strauss zeigte das MAK Plakat Forum eine eindrucksvolle Sammlung von rund 50 Plakaten, die Aufführungen des feministischen Ausdruckstanzes in Szene setzten. Die Ausstellung verband Musikgeschichte, Performancekunst und feministische Diskurse in einer außergewöhnlichen visuellen Sprache.

Die Exkursion stellte eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht dar: Sie ermöglichte eine unmittelbare Begegnung mit kulturellen Ausdrucksformen, förderte eigenständiges Arbeiten und reflektiertes Wahrnehmen – und sie regte zum Nachdenken über ästhetische, gesellschaftliche und geschlechterbezogene Fragestellungen an.

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