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Die Handelsakademie Oberwart ist die erste berufsbildende höhere Schule im Burgenland, an der seit September 2005 eine grundlegend neue Methode des Lernens praktiziert wird, die sich wesentlich vom klassischen Unterricht unterscheidet. Zentrales Element ist dabei das Arbeiten mit schriftlichen Aufträgen. Die SchülerInnen lernen ein hohes Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung und erwerben neben fachlichem Wissen auch Schlüsselqualifikationen, wie Team- und Konfliktfähigkeit, Sozialkompetenz und Zeitmanagement.

Ein qualifiziertes LehrerInnenteam bietet individuelle und differenzierte Betreuung, und in einem regelmäßigen Klassenrat können die Schüler/innen ihre Anliegen vorbringen, Konflikte bearbeiten und gemeinsame Lösungen erarbeiten.

Neben dem traditionellen Unterricht führen die SchülerInnen in offenen Arbeitsphasen selbst organisiert und eigenverantwortlich die aufbereiteten Arbeitsaufträge durch.

Themenübergreifendes und eigenverantwortliches Arbeiten in der Gruppe soll SchülerInnen bewusst machen, dass Qualität ein Ergebnis von Kooperation ist. Dadurch entwickeln sie eine höhere Sozialkompetenz, sie können sich selbst und ihren Lernfortschritt besser einschätzen.

Das Lehrerteam kann durch ständige Evaluation und Reflexion des Lernprozesses individuelle Fördermaßnahmen zielgerichtet einsetzen.


„Unser Ausbildungswesen produziert sehr gut ausgebildete Techniker,
Controller, Marketingspezialisten. Genau so wichtig ist aber die Kompetenz
in den so genannten soft facts [d.s. Schlüsselqualifikationen],
es kann daher nicht früh genug mit deren Vermittlung begonnen werden.“

Dr. Thomas Nefe, BMW Motoren Steyr