Un voyage en France
En mars, nous la classe-4BK avons passé une semaine en France. Nous sommes allés en avion et arrivés á Paris á l’aéroport Charles de Gaulle. D’abord nous passí quelques jours à Paris. Nous avons visité des monuments comme la Tour d’Eiffel, l’Arc de Triomphe, les Champs-Elysées, Nôtre-Dame, le Sacre-Cœur de Montmartre et des musées comme le Centre Pompidou et le musée du Louvre., qui étaient magnifiques. Malheureusement il faisait très froid pour la saison.
Après trois jours à Paris, nous avons pris le TGV - le train à grande vitesse - pour aller de Paris à Nice, une ville dans le sud à la Côte d’Azur. La il faisait très chaud. Nous avons aussi passé un jour á Monaco. Nous sommes allés en train á Monaco. Monaco est une principauté indépendante. Nous avons regardé la relève de la garde, ses jardins, l’hôtel de Paris et le casino. Nous avons aussi vu le Prince Albert. Pour rentrer nous avons pris l’avion de Nice á Vienne.
En général c`était une belle semaine très intéressante et harmonieuse. Elle nous plaisait beaucoup. De plus, nous avons beaucoup appris sur la France et sa culture.
Daniela Hackinger & Lisa Cheamil, 4BK
Wir, die Schülerinnen und Schüler der 4BK, unsere Begleitlehrer, Frau Prof. Mag. Lukits-Weinhofer und Herr Prof. Mag. Hanel, unternahmen im April eine Kulturreise nach Frankreich.
Unsere Reise begann am Donnerstag, dem 4. April 2013, um zwei Uhr in der Früh. Wir trafen uns auf dem Parkplatz vor der Schule und fuhren mit dem Bus nach Wien, zum Flughafen Wien-Schwechat. Wir waren müde, aber auch sehr aufgeregt und voller Vorfreude. Am Flughafen angekommen, gingen wir gemeinsam zum Check-In und anschließend durch die Sicherheitskontrolle. Der Flug nach Paris war angenehm und ohne Turbulenzen. Vom Flughafen (Charles de Gaulle) wurden wir mit dem Bus zu unserem Hotel gebracht. Während der Busfahrt hatten wir aufgrund des zähen Verkehrs genügend Zeit, das mit Abstand größte Stadion Frankreichs, das Stade de France, vom Bus aus zu besichtigen. Auch am Cité de la Musique, einem Komplex aus mehreren Konzertsälen und Museen, fuhren wir vorbei. In unserem Hotel im Viertel La Villette stellten wir nur unsere Koffer ab und begannen sofort mit dem Sightseeing in Paris. Zu Fuß gingen wir zur U-Bahn-Station „Stalingrad“ und fuhren mit der Métro zur Station „Trocadero“. Wenige Schritte nach dem Verlassen der U-Bahn-Station sahen wir das bekannteste Wahrzeichen von Paris: den Eiffelturm! Den ganzen Vormittag verbrachten wir in der Nähe des Eiffelturms. Nach der Besichtigung des Eiffelturmes fuhren wir mit der Métro von der Station „École Militaire“ zur „Opéra“. Wie der Name der Station schon sagt, stiegen wir gegenüber der Pariser Oper aus. Von dort aus gingen wir weiter zum bekannten Kaufhaus „Galeries La Fayette“. Eindrucksvoll ist die Kuppel in der Haupthalle des Kaufhauses. Das Sortiment ist ansatzweise vergleichbar mit dem des Kaufhauses „Steffl“ oder „Peek & Cloppenburg“, allerdings sind die einzelnen Produkte noch wesentlich teurer als in Wien. Anschließend fuhren wir mit der Métro zurück zur Station „Stalingrad“. Musikalisch untermalt wurde die Fahrt von einem Straßenmusiker. Danach gingen wir recht früh schlafen.
Am nächsten Tag frühstückten wir im Hotel und fuhren mit der Métro (Stalingrad – Palais Royal) zum Musée de Louvre. Wir waren früh dran und hatten Zeit, uns noch vor der Führung im riesigen Museum umzuschauen. Die multilinguale Führung (Deutsch, Englisch und Französisch gemischt) machte eine Frau, die immer wieder überprüfte, ob wir bereits über das Museum Bescheid wüssten („Im Louvre sind derzeit 35.000 Exponate ausgestellt, oder?“). Die Führerin nahm besondere Rücksicht auf „Larissaah“, die sich den Fuß verletzt hatte. Nach der Führung gingen wir durch den Tuileriengarten, zur prunkvollen Alexanderbrücke und kamen schließlich auf die Avenue des Champs-Élysées. Dort besuchten wir ein eigenartiges Geschäft namens „Abercrombie & Fitch“. Um in besagtes Geschäft zu kommen, muss man sich zuerst anstellen und dann rundherum gehen, denn der Eingang ist auf der Rückseite. Ein Großteil des Personals hat offenbar nur eine Statistenrolle. Außerdem ist es im Geschäft sehr finster, laute Musik dröhnt aus den Lautsprechern und ein starker süßlicher Parfumduft liegt in der Luft.
Am Ende der Avenue des Champs-Élysées begutachteten wir noch den Triumphbogen, der in der Mitte eines riesigen Kreisverkehres steht und dann ging es auch schon weiter nach Montmartre, dem bekannten Künstlerviertel in Paris (Charles de Gaulle – Anvers). Dort angekommen, aßen viele meiner Mitschülerinnen noch eine Crêpe, bevor wir in Richtung Sacre Coeur marschierten.
Direkt vor der Kirche hatte der geniale Ballkünstler Iya Traore gerade eine seiner Vorstellungen, die wir somit live erlebten. (Iyas Website: http://www.iya.fr/)
Am dritten Tag ging es ab auf die Île-de-la-France (Stalingrad – Cité). Dort besichtigten wir die Kirche Nôtre Dame. Anschließend überquerten wir die Seine über die Pont de L’Archevêché, auf der Verliebte ein Vorhängeschloss zum Zeichen der ewigen Liebe aufhängen.
An diesem Tag fuhren wir zunächst mit der Métro (Odéon – Châtlet-Les Halles) weiter zum unterirdischen Einkaufszentrum „Les Halles“. Von dort aus gingen wir zu Fuß zum Centre Pompidou. Wir besuchten eine Ausstellung zeitgenössischer Kunst und spielten anschließend ein wenig Fußball auf dem Platz vor dem Centre Pompidou.
Am Samstag, dem dritten Tag unserer Reise, besichtigten wir den Eiffelturm bei Nacht und genossen den letzten Abend in Paris.
Am nächsten Tag waren wir teilweise noch müde und verbrachten den Vormittag im Parc des Buttes Chaumont, einem großen Park in der Nähe unseres Hotels.
Wir packten unsere Koffer und wurden von einem Bus zum Gare de Lyon gebracht. Von dort fuhren wir mit dem TGV nach Nizza.
In Nizza war das Wetter ganz anders als in Paris: mindestens 10 °C wärmer und sonniger. Es war schon ziemlich spät, als wir in unserem sehr zentral gelegenen Hotel in Nizza ankamen, deshalb gingen wir nur noch kurz an den Strand und anschließend schlafen.
Am Montag besichtigten wir die Franziskanerkirche am Hügel von Chimiez, die ehemaligen römischen Siedlungen, die Innenstadt Nizzas und die Promenade L’Anglais.
Am Dienstag fuhren wir mit dem Zug nach Monaco. Dieser Ausflug war sehr beeindruckend. Wir sahen die Wachablöse vor dem Fürstenpalast und den Aufbau der Tribünen für den Grand Prix von Monaco vor dem Yachthafen. Am beeindruckendsten war der Stadtteil Monte Carlo mit dem Casino und dem Hotel de Paris.
Am letzten Tag besichtigten wir noch das Marc Chagall Museum und flogen dann von Nizza zurück nach Wien. Als wir mit dem Bus in Oberwart ankamen, war die Stimmung etwas gedrückt, denn schon am nächsten Tag begann wieder der oft ermüdende Schulalltag.
Die 4BK bedankt sich bei ihren Begleitlehrern, Frau Prof. Mag. Lukits-Weinhofer und Herrn Prof. Mag. Hanel, für die aufwendige Organisation und die unterhaltsamen und schönen Tage in Frankreich.
Weiters bedanken wir uns bei unserer erkrankten Französischlehrerin Frau Prof. Mag.Tschögl-Kremsner, die die Reise buchte und uns, bzw. unseren Begleitlehrern, viele hilfreiche Tipps für die Reise mitgab.
Wir wünschen ihr eine gute Besserung und hoffen, dass sie bald wieder unterrichten kann.
Thomas Weber, 4BK
Schuljahr 2012/13